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Die Krankengymnastik arbeitet mit aktiven und passiven Übungen zur Wiederherstellung oder Erhaltung von Bewegungsfunktionen, zur Entspannung oder Kräftigung der Muskulatur und Koordinationsschulung.

• Aktive Übungen sind solche, die der Patient selbstständig mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad ausführt: von der Hand des Therapeuten unterstützte (geführte) Bewegungen, solche gegen die Eigenschwere der Gliedmaße oder gegen (dosierten) Widerstand. Aktive Übungen dienen vor allem der Verbesserung der Beweglichkeit bei vorwiegend muskulär bedingter Funktionseinschränkung.
 
• Passive Übungen kommen zum Einsatz, wenn in erster Linie passive Strukturen (Kapseln, Ligamente, intraartikuläre Verklebungen, Narbenkontrakturen) an einer Einsteifung schuld sind. Sie bestehen in Dehnungen und Traktionen, auch unter Zuhilfenahme mechanischer Hilfsmittel (Gewichtszüge, Pendel, motorische Bewegungsschienen).
SUSANNE LOREIT
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PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE